Dienstag, 20. April 2010

Waschtag

Heute morgen ist die andere Schwester des Management-Teams am Empfang. Kathy teilt mir gleich mit, dass ich nicht mehr in der selben Gruppe sei, sondern diese Woche in einer, besser für mich Passenden, bei Monica. Schwergewicht ist nun 'hablar'. Das ist genau was ich mir eigentlich letzte Woche schon gewünscht hätte.

Mittagessen im selben Restaurant wie auch schon letzte Woche. Ich bin alleine und das Personal weist mir gleich einen kleinen Tisch zu. Heute versuche ich mal das Tagesmenu. Salat, Fisch und Linsen mit Reis, ein undefinierbares Getränk (das Apfelsaft sein sollte) und eine Nachspeise. Diese ist mengenmässig absolut den Einheimischen angepasst. Der Totalbetrag von 8.00 Soles runde ich auf 9.-- auf. Die Serviertochter freut sich.

Am Nachmittag geht die Stunde dort weiter, wo wir am Freitag waren. Gut ist, dass Monica nun auch meine Schwächen aus dem Gruppenunterricht vom Morgen kennt und dort einhaken kann,

Langsam gehen mir die sauberen Kleider aus. Zuhause würde ich eine oder zwei Maschinen füllen und während dem Abend oder der Nacht waschen. Hier ist das nicht so leicht. Dafür gibt es an jeder Ecke eine Lavanderia. Der grosse Unterschied ist nebst der Qualität auch der Preis. Bei den einen kann man 'märte', die anderen haben fixe Preise. Hinbringen, wiegen lassen und den Zettel nicht vergessen. Bezahlt wird beim Abholen. 1 Paar Jeans, Hemden und T-Shirts, Socken und Unterwäsche für gut eine Woche. Die Kosten werden nach Gewicht berechnet, auch wenn auf der Quittung Mengen stehen. Kosten ca CHF 8.00 Mal schauen ob das Zeugs sauber wird, der Preis ist jedenfalls perfekt.

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