Mittwoch, 28. April 2010

Portachuelo


Das Wetter ist super. Nach dem gestrigen Gewitter nicht eine einzige ernstzunehmende Wolke ist zu sehen.
Also Programm A. Dieser Ausflug wurde mir auch schon empfohlen, hat jedoch noch nie gepasst. Fahrt in die Berge, vorbei an den schönen türkisblauen Seen. So hoch, bis beide Seen zusammen gesehen werden können.Pünktlich erscheint Magdiley. Es sei doch etwas weiter als gestern. Daher habe Edgar einen neuen Wagen gemietet. Der sei bequemer als der Andere. Und recht hat sie, schon bald geht es auf der Piste los. Löcher in der Strasse wie auch schon die letzten Tage. Wir kaufen noch etwas zum Mittagessen und je eine Flasche Wasser ein. Als nächstes fahren wir vor dem Haus der Worldvision durch. Nur geht es jetzt auf einem anderen Weg den Berg hoch als am Montag. Die Strasse oder wie das auch genannt wird, gleicht wieder einmal eher einem Bachbett als etwas anderem. Vorbei am See vom Sonntag, der nächste See ist genau so schön türkis.Die Serpentinen lassen einiges erwarten. Es geht noch weit. Huaraz liegt ja schon auf ca 3100 müM, die viertausender Grenze dürften wir auch schon erreicht haben. Edgar müht sich mit der Strasse ab und versucht die grössten Löcher zu umfahren. Wir geniessen die Aussicht auf etwas völlig neues. Ich habe schon einige Berge gesehen jedoch sowas noch nie. Ich bin völlig fasziniert. Die schneebedeckten Berge um uns herum sind phänomenal. Auf 4750 müM liegt der Durchgang den wir erreichen wollten. So hoch in den Bergen war ich wohl noch nie. Das atmen fällt mir nicht mehr so leicht wie im Tal unten. Wir geniessen die Aussicht und fahren bald einige Meter talwärts. Noch weit oben steht in der Rechtskurve ein Steinmandli. Sind diese bei uns nicht nur aauf den Gipfeln anzutreffen?, ich weiss es nicht.
Dort halten wir an und geniessen das mitgebrachte Essen. Natürlich brauchen wir auch noch ein paar Fotos der Berge und Seen.



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