16.04.2013 dieter:
Viel muss ich ja nicht schreiben, Margit hat ja schon das Wichtigste beschrieben. Auch für mich war die Reise wunderschön. Vorallem, dass ich die teilweise sehr anstrengenden Ausflüge so gut überstanden habe und immer noch gehen kann, ist für mich beruhigend. Die Peruaner und auch gewisse Touristen haben mir immer wieder geholfen oder wollten helfen was ich als sehr angenehm empfand. :-)
Ich will ja der Planung nicht vorgreifen, aber unmöglich scheint mir ein weiterer Besuch dieses schönen Landes nicht zu sein ;-) .
Dienstag, 16. April 2013
Z U R U E C K
13.04.13 Margit:
Amsterdam:
Nun sitzen wir also wieder hier und warten.
Diesmal auf unseren Anschlussflug nach Zürich.
Wir sind ein wenig müde.
Der Flug von Lima nach Amsterdam war ruhig. Keine Störungen,
keine Turbulenzen.
Wir sprechen gerade darüber wie schnell die drei Wochen
vorbei waren und was jedem von uns am besten gefallen hat.
Dieter sagt gerade: „Alles, keine Ahnung!“
Also anders:“Was hat uns positiv überrascht?“
Zuerst, dass wir nie Probleme mit dem Essen und eventuellen komischen Folgen hatten.
Zuerst, dass wir nie Probleme mit dem Essen und eventuellen komischen Folgen hatten.
Montezumas Rache ist uns erspart geblieben.Wir haben natürlich brav einige Sicherheitsregeln beachtet:Nie Getränke mit Eiswürfeln, anfangs keinen Salat, weil
dieser ja auch mit Leitungswasser gewaschen wird und selbst zum Zähneputzen das
Trinkwasser aus den Flaschen!
Weil wir keine bestimmten Erwartungen mit unseren jeweiligen
Reisezielen hatten, liessen wir uns jedes Mal neu überraschen.
Jeder Ort war auf seine Art faszinierend, unvergleichbar.
Von der staubigen Wüste Limas und Umgebung und weite Teile
der Pazific Küste entlang mit der Insel Ballestas und ihren Seevögeln,
Seelöwen, zu den unendlich vielen Terrassen mit dem „Gelbflash“im Colca Canyon
Gebiet und die fruchtbarste Region im Heiligen Tal – Immer wieder das grosse
Staunen – Sooo vieeeele Blumen, Sträucher, Pflanzen von gewaltig
intensiver Farbenpracht!!!
Und dann diese Bergriesen und Hochplateaus mit für uns
Europäer gewöhnungsbedürtigen Höhen.
Ein eigenständiges, beeindruckendes Erlebnis war das
jeweilige komfortable Transportmittel.
Ob mit dem Luxusreisebus oder der peruanischen Konkurrenz
des Orientexpress, der Perurail
Ja, wir haben auch Glück gehabt mit unseren Guides.
Besonders Margot und Rosa blieben keine Frage schuldig – und
davon hatte ich sehr viele.
Immer wollte ich die Namen der Pflanzen und Blumen wissen –
und immer bekam ich diese gleich mit der Rezeptur als Mittel aller möglichen
Unpässlichkeiten oder als würzende, duftende Zutat diverser Gerichte.
Ich hätte alles am liebsten sofort ausprobiert…
Dann kam noch ihr enormes Wissen über die Geschichte des
Landes und der Kirchen, Kathedralen und anderen monströsen Bauten dazu,
erzählt mit Freude und Stolz und Liebe zu ihrer schönen
Heimat.
Unsere Fahrer Angel und Willy hatten auch einen verflixt
anspruchsvollen Job.
Wie oft habe ich zu meinem Standardspruch:“Schau mal wiiee
schööön!“ auch :“Was bin ich froh, dass ich hier nicht fahren muss!!!!“ gesagt.
Nette Leute aus Hamburg haben wir auch kennen gelernt –
Pilar und Henrich – Sie reisen 6 Wochen durch Pilars Heimat.
Sie haben sicher noch schöne Geschichten zu berichten wenn
wir uns bald mal schreiben.
Die e-mail Adresse haben wir ja.
Dann kam die Frage, wie wir unsere Wunschdestination
empfunden hatten.
Für mich musste es unbedingt der Titicacasee sein und für
Dieter Machu Picchu.
Ich war sehr, sehr glücklich, dort zu sein und ich habe auf
Suasi für jeden Menschen, der mir wichtig ist und war einen Stein auf den
höchsten Punkt der Insel gelegt.
Diese können dort für laaaaange Zeit in der wärmenden Sonne
glänzen und den Stürmen trotzen….
Dieter haben dann die Nazca Linien in den Bann gezogen, mehr
noch als Machu Picchu!!!
Nun haben wir einige tausend Bilder zu sichten und damit
noch lange Freude und als Antwort, was uns am besten gefallen hat, gilt ALLES…
Freitag, 12. April 2013
adios pisco sour y ceviche
11.04.13 dieter:
Ich räume die Tasche meines Hemdes aus bevor ich schlafen gehe. Dabei kommt mir das Rote Büchlein (Schweizer Pass), worauf ich sonst eigentlich recht stolz bin, in die Finger und erinnert mich an das baldige Ende unserer Ferien :-( :-( :-(
Ich räume die Tasche meines Hemdes aus bevor ich schlafen gehe. Dabei kommt mir das Rote Büchlein (Schweizer Pass), worauf ich sonst eigentlich recht stolz bin, in die Finger und erinnert mich an das baldige Ende unserer Ferien :-( :-( :-(
Missing Monica
11.04.13, dieter:
Wir haben alles versucht: diverse SMS, eMails, XING Abfrage, Blog kommentare angeschaut, Monica ist nicht aufzufinden, schade !
Wir waren heute an der Beach und haben uns im "La Rosa Nautica" verpflegt. Das Lokal sei voll, ob wir nicht reserviert hätten, war die Frage der Platzanweiserin. Mit sichtbar schlechtem Gewissen führte sie uns auf die Terasse. Einen besseren Platz hätte sie uns gar nicht anbieten können. Sonne, gute Aussicht auf das Meer mit Wellenreit-Unterricht
und den vielen Gleitschirnen vor der Küste von Miraflores.
Auf die weissen Tischtücher etc, konnten wir gut verzichten. Spaghetti Alfredo für Margit und Ceviche für mich war unsere Mittagsverpflegung. Dazu ein "Cuscuena" und zum Dessert ein Eis - was will man mehr ?
Im Laufe des späteren Nachmittag/frühen Abends versuchte ich noch per Telefon mit Monica Kontakt aufzunehmen. Und tatsächlich es klappte. Sie habe den Termin vergessen erzählte die total erkältete Monica mit sehr schlechtem Gewissen, jetzt noch nach Mirasol zu fahren fanden wir beide völlig übertrieben. Sie muss ja morgen wieder halbwegs frisch vor der Klasse stehen. Sie hat ja unsere Adresse und wir warten nun gespannt auf Post aus Lima :-))
Gute Besserung liebe Monica y hasta pronto.
Wir haben alles versucht: diverse SMS, eMails, XING Abfrage, Blog kommentare angeschaut, Monica ist nicht aufzufinden, schade !
Wir waren heute an der Beach und haben uns im "La Rosa Nautica" verpflegt. Das Lokal sei voll, ob wir nicht reserviert hätten, war die Frage der Platzanweiserin. Mit sichtbar schlechtem Gewissen führte sie uns auf die Terasse. Einen besseren Platz hätte sie uns gar nicht anbieten können. Sonne, gute Aussicht auf das Meer mit Wellenreit-Unterricht
und den vielen Gleitschirnen vor der Küste von Miraflores.
Auf die weissen Tischtücher etc, konnten wir gut verzichten. Spaghetti Alfredo für Margit und Ceviche für mich war unsere Mittagsverpflegung. Dazu ein "Cuscuena" und zum Dessert ein Eis - was will man mehr ?
Im Laufe des späteren Nachmittag/frühen Abends versuchte ich noch per Telefon mit Monica Kontakt aufzunehmen. Und tatsächlich es klappte. Sie habe den Termin vergessen erzählte die total erkältete Monica mit sehr schlechtem Gewissen, jetzt noch nach Mirasol zu fahren fanden wir beide völlig übertrieben. Sie muss ja morgen wieder halbwegs frisch vor der Klasse stehen. Sie hat ja unsere Adresse und wir warten nun gespannt auf Post aus Lima :-))
Gute Besserung liebe Monica y hasta pronto.
Donnerstag, 11. April 2013
Lima zum Zweiten
10.04.13 dieter:
Nun wären wir also wieder da. Die LAN hat uns, nach einem letzten Kaffee
im Starbucks, gut von Cusco nach Lima geflogen und unser Guide Raquel hat uns am Flughafen Lima abgeholt und gut in das selbe Hotel gebracht.
Diesmal haben wir das Zimmer im zweiten Stock gleich neben dem Aufzug. Essen gehen wollten wir so bald als möglich und das haben wir auch getan. Wieder ins Schweizer Restaurant gleich um die Ecke. Qualität der Speisen und des Servica waren gut.
Das Cabaret auf der Strasse so gut wie letztes Mal. Im Valet Parking schauen wir einer Frau zu, die ihren schweren Schlitten nicht ins grosse Parkfeld hinein brachte. Ein Mann vom Parking korrigierte das, worauf sie gleich wieder (mit Handy am Ohnr und einer Hand am Steuerrad) losfuhr ;-) Viel Vergnügen und Glück den anderen Verkehrsteilnehmern ;-)
Die Busse des ÖV sind meist voll. Das sollten mal unsere ÖV Teilnehmer in der CH sehen ;-) Entweder man kann durch den Bus noch Licht auf derenderen Seite sehen, oder eben nicht ;-)
Überhaupt ist der Verkehr nicht ganz wie zu Hause, Ein- und Aussteigen während der Fahrt ist überhaupt kein Problem, schneller als gut Schrittempo fahren die Busse so oder so nicht. Zusehen ist eine gute Unterhaltung, doch ich bin froh, dass es zuhause nicht so geht.
Morgen wollten wir uns eigentlich nochmals mit Monica treffen, doch auf meine SMS reagiert sie nicht und eine eMail schreibr sie auch nicht.
Wir haben uns jedenfalls mal vorgenommen mit dem MIRABUS eine Rundfahrt zu unternehmen. Vielleicht schreibt Monica ja dann trotzdam noch, wir würden uns freuen.
Nun wären wir also wieder da. Die LAN hat uns, nach einem letzten Kaffee
im Starbucks, gut von Cusco nach Lima geflogen und unser Guide Raquel hat uns am Flughafen Lima abgeholt und gut in das selbe Hotel gebracht.
Diesmal haben wir das Zimmer im zweiten Stock gleich neben dem Aufzug. Essen gehen wollten wir so bald als möglich und das haben wir auch getan. Wieder ins Schweizer Restaurant gleich um die Ecke. Qualität der Speisen und des Servica waren gut.
Das Cabaret auf der Strasse so gut wie letztes Mal. Im Valet Parking schauen wir einer Frau zu, die ihren schweren Schlitten nicht ins grosse Parkfeld hinein brachte. Ein Mann vom Parking korrigierte das, worauf sie gleich wieder (mit Handy am Ohnr und einer Hand am Steuerrad) losfuhr ;-) Viel Vergnügen und Glück den anderen Verkehrsteilnehmern ;-)
Die Busse des ÖV sind meist voll. Das sollten mal unsere ÖV Teilnehmer in der CH sehen ;-) Entweder man kann durch den Bus noch Licht auf derenderen Seite sehen, oder eben nicht ;-)
Überhaupt ist der Verkehr nicht ganz wie zu Hause, Ein- und Aussteigen während der Fahrt ist überhaupt kein Problem, schneller als gut Schrittempo fahren die Busse so oder so nicht. Zusehen ist eine gute Unterhaltung, doch ich bin froh, dass es zuhause nicht so geht.
Morgen wollten wir uns eigentlich nochmals mit Monica treffen, doch auf meine SMS reagiert sie nicht und eine eMail schreibr sie auch nicht.
Wir haben uns jedenfalls mal vorgenommen mit dem MIRABUS eine Rundfahrt zu unternehmen. Vielleicht schreibt Monica ja dann trotzdam noch, wir würden uns freuen.
Mittwoch, 10. April 2013
Wieder zurück nach Cusco
09.04.13 dieter:
Nach einem ruhigen Tag in Machu Picchu Dorf besteigen wir den Zug zurück nach Cusco.
Die Aussicht aus dem Zug ist phänomenal. Einen Snack servieren die Stewards rechtzeitig vor der Kreuzungsstelle wo der Gegenzug abgewartet werden muss. Diese Zeit verwendet das Personal für eine kleine Modeschau mit schönen peruanischen Kleidern.
Da der Zug, aufgrund eines Bergrutsches, nicht bis Cusco durchfahren kann steigen wir in unseren Kleinbus um. Willy wartet mit einem Kollegen am Bahnhof. Die Beiden fahren uns bis vor das Hotel.
Dass wir Zimmer 208 haben sollten, akzeptierte ich bei der Treppe nicht. Aufzüge sind ja in peruanischen Hotels selten. Wir werden umgebucht und können das komfortable Zimmer 101 beziehen. Rollstuhltauglich, mit RIESENBadezimmer und nahe bei der Reception.
Wir sind müde und schaffen es gerade noch in die Pizzeria, Dass wir nochmals dort einkehren würden, freut die Besitzerin sehr. Nach der Pizza ab ins Hotel und ins Bett. Nicht einmal Blog schreiben mochten wir am Abend.
Nach einem ruhigen Tag in Machu Picchu Dorf besteigen wir den Zug zurück nach Cusco.
Die Aussicht aus dem Zug ist phänomenal. Einen Snack servieren die Stewards rechtzeitig vor der Kreuzungsstelle wo der Gegenzug abgewartet werden muss. Diese Zeit verwendet das Personal für eine kleine Modeschau mit schönen peruanischen Kleidern.
Da der Zug, aufgrund eines Bergrutsches, nicht bis Cusco durchfahren kann steigen wir in unseren Kleinbus um. Willy wartet mit einem Kollegen am Bahnhof. Die Beiden fahren uns bis vor das Hotel.
Dass wir Zimmer 208 haben sollten, akzeptierte ich bei der Treppe nicht. Aufzüge sind ja in peruanischen Hotels selten. Wir werden umgebucht und können das komfortable Zimmer 101 beziehen. Rollstuhltauglich, mit RIESENBadezimmer und nahe bei der Reception.
Wir sind müde und schaffen es gerade noch in die Pizzeria, Dass wir nochmals dort einkehren würden, freut die Besitzerin sehr. Nach der Pizza ab ins Hotel und ins Bett. Nicht einmal Blog schreiben mochten wir am Abend.
Dienstag, 9. April 2013
Sonnentempel und Terrassen, Terrassen, Terrassen
08.04.13 Margit:
Endlich sind wir in Machu Picchu angekommen.
Die Fahrt entlang des heiligen Flusses (er entspringt in la
Raya und mündet in den Amazonas) war wieder ein besonderes Erlebnis.
Nur meine Fotos durch das Zugfenster kann ich wohl alle
löschen.
Heute wird nur unser Gepäck ins Hotel befördert, wir dürfen
nur Jacke, Geld, Sonnencreme und Hut mitnehmen.
Sofort gehen wir die 100 Meter zu den Bussen.
Auch hier wieder Pass und Ticket vorweisen, einsteigen und
schon fahren wir die steile Schotterserpentinenstrasse hinauf zu den heiligen
Stätten der Inkas.
Es gibt keine Leitplanken und wenn der talwärts fahrende Bus
entgegenkommt, ist Zurücksetzen angesagt. Also nichts für nicht Schwindelfreie.
Wir sind überwältigt.
Nicht nur die enormen Ausmasse, auch die so gut erhaltenen
und wieder freigelegten Terrassen und Bauten machen uns für einen Moment
sprachlos.
Leider bleibt keine Zeit, diesen Moment still zu geniessen.
Rosa drängt zum Aufbruch – wir müssen ja ganz hinauf zum
höchsten Aussichtspunkt und dann durch viele kleine Gassen hinauf und hinunter,
über Plätze und immer wieder neuen Treppen und Stufen und Mauern. Dieter bleibt unten und hat viel Zeit den Moment zu geniessen.
Rosa erklärt die Zeremonien, die Rituale, die Bedeutung der
einzelnen Gebäude, die Sonnenuhr, die gleichzeitig als Kompass diente und das
enorme Wissen der Inka über die Astrologie.
Es ist unfassbar, was die Menschen damals geschaffen haben.
Der Blick der Inkas ist nach Osten gerichtet.
Noch heute sind Teile der Anlage so gut erhalten, dass bei
Sonnenaufgang die Sonne so durch ein bestimmtes Fenster scheint, dass ihre Strahlen
das Wasser und die Wand vergolden!!!!
Die Kraxelei ist leider viel zu schnell vorbei und wir gehen
schon wieder essen, weil alles so organisiert war.
Ich hätte viel lieber noch ein paar Stunden mit Ruhe auf
einem Platz inmitten der Anlage verbracht um das alles auch wirklich
verarbeiten zu können.
Aber so sind wir wieder mit dem Bus zurück ins Dorf von
Machu Picchu, haben in einer schönen Pizzeria einen Espresso getrunken, bei uns im
Hotel an der Bar einen Pisco Sour und nun müssen wir schon wieder essen.
Und schlafen gehe ich auch früh – um noch etwas von diesem
wunderbaren Erlebnis wachträumen zu können.
wir fahren zum Machu Picchu
07.04.13 dieter:
Wir packen schon wieder um. Diesmal sollten wir nur das
wichtigste für 2 Tage im Rucksack mitnehmen, den Rest lassen wir im Hotel in
Cusco zurück. Früh sind wir schon fertig. Einem ausgedehnten Frühstück folgt das
aus-checken im Hotel. Wir gehen auf den Vorplatz um auf Rosa und Willy den Fahrer zu warten.
Ich bin noch nicht richtig aus dem Haus als mich der erste Pullover-verkäufer
anspricht; agressiv wie diese Herrschaften nun einmal sind. Das kann ich auch
und ch gebe ihm SEHR deutlich zu verstehen, dass ich keinen Pullover kaufen
will. Rosa kommt bald und auch der Bus ist im Anflug.
Schnell einsteigen und abfahren durch die Gassen mit einer
Breite von weniger als 5 Meter.- Dass die Fussgänger nur sehr wenig Platz haben
versteht sich von selbst. An Gegenverkehr ist nicht zu denken und die Hupen
schallen extrem laut durch die angen Gassen. Da vorne die nächste Kreuzung, der
Bus schafft die Abzweigung nur mit Mühe. Die Strassen können auch zweispurig
sein. Zwei normale PW kreuzen dann auch nur gemächlich und schauen auf ihre
Rückspiegel. Grössere Gefährte müssen auch mal anhalten um den Entgegenkommenden
durchzulassen. Auf Plätzen mit Zufahrten aus mehreren Richtungen gilt auch mal
ein Handzeichen.
Wehe es wird nicht befolgt oder falsch interpretiert – kein Wunder gibt es hier praktisch keine Beulenlosen Autos.
Wehe es wird nicht befolgt oder falsch interpretiert – kein Wunder gibt es hier praktisch keine Beulenlosen Autos.
Wir verlassen die Stadt und fahren Richtung Pisac im
heiligen Tal. Schon bei der Anfahrt wird mir klar, dass wir nicht die Einzigen
sind, Das parkieren der Busse und Cars wird schon langsam organisiert. Wir
steigen aus und gehen der Strasse entlang bis zum Eingang der Inka Stätte.
Verschiedene Peruaner versuchen uns Touristen Souvenirs anzudrehen. Einer
spielt auf eine Flöte. Ich frage ihn, was das Ding denn kosten würde, 50 Soles
war die Auskunft. Wir gehen weiter. Der Weg führt bald auf einem Terassenweg
leicht nach oben. Wir folgen einer Gruppe. Ab und zu kommen uns auch frühere
Besucher entgegen. Platz machen ist dann angesagt. Ich bin froh um meinen
Stock, scheinbar macht der Eindruck und die Leute machen mir häufig Platz. Wir
gehen nur bis zum ersten Platz und kehren danach um. Zum Glück sind wir hier in
der Nebensaison Rosa meint, in der Hauptsaison seien es mindestens doppelt so
viele Besucher!! Beim Ausgang versucht mir der Flötenspieler eine
Flöte zu verkaufen. Ich offeriere 30 Soles und wir einigen uns dann auf 40 (13
CHF).
Wir fahren wieder nach Pisac hinunter. Dort wartet der
Riesige Wochenmarkt. Auf die Touristen angepasste Angebote so weit das Auge
reicht.
Eine Farbenpracht wie selten. Wir schauen uns um und kaufen schlussendlich wenig bis nichts. Gleich dahinter folgt der Einheimischen-Markt. Hier gibt es nur was die Einheimischen auch wirklich brauchen, vorwiegend Esswaren. Gemüse, Gewürze, Früchte, Fleisch und Eier und was sonst noch auf den Höfen produziert wird.
Margit kauft ein Kilo Bananen und eine Riesige Mango. Unser Nachtessen heute im Zimmer – Soooo lecker.
Eine Farbenpracht wie selten. Wir schauen uns um und kaufen schlussendlich wenig bis nichts. Gleich dahinter folgt der Einheimischen-Markt. Hier gibt es nur was die Einheimischen auch wirklich brauchen, vorwiegend Esswaren. Gemüse, Gewürze, Früchte, Fleisch und Eier und was sonst noch auf den Höfen produziert wird.
Margit kauft ein Kilo Bananen und eine Riesige Mango. Unser Nachtessen heute im Zimmer – Soooo lecker.
Wir steigen in unseren Bus ein und fahren zu unserem
Mittagessen. Eine Stunde Verspätung haben wir dank des Marktes eingefangen, Das
Buffet ist trotzdem gut und die Band spielt nun für uns alleine.
Weiter geht es, wir fahren dem heiligen Fluss entlang durch
das heilige Tal. Die nächste Station ist trotz interessanter Umgebung nichts
für mich. Nach kurzer Erklärung starten Margit und Rosa zur Erklimmung des Berges
um die alten Inkastätte zu besichtigen.
Ich bleibe unten und beobachte die Leute: ein sehr
interessantes Spiel.
Wir fahren nun wieder etwas zurück zu unserem Hotel.
Abzweigung von der Hauptstrasse. Ich weiss wie Bachbeete aussehen, doch was nun
hier befahren werden muss ist noch etwas ungemütlicher. Wie wir diese Strasse
wieder hinauffahren, weiss ich nicht. Kaum zu denken wie das bei starkem
Regenfall zu bewerkstelligen wäre. Wir beziehen unser Zimmer, geniessen unser
Nachtessen (siehe oben) und gehen früh schlafen.
Cusco
06.04.13 Margit:
Unser Hotel in Cusco ist das bisher feudalste unserer Reise.
Es ist wohl eine ehemalige Klosteranlage mit verglasten Kreuzgängen, Gärten, antiken Möbeln und meterhohen Ölbildern in Rahmen aus geschnitzem Holz mit Battgold überzogen.
Die rauhen Wände in Petrol, Orange und Purpur gestrichen.
Die teilweise bestimmt fünf Meter hohen Decken erstrahlen einschliesslich der mächtigen Balken in Weiss.
Das Frühstücksbuffet lässt keine Wünsche offen.
Gut gestärkt folgen wir Rosa unserer Reiseleiterin zum Tourbus.
Es folgt eine 4stündige Stadtbesichtigung.
Wir sind noch völlig überfrachtet von den ungeheueren Eindrücken, die uns vermittelt wurden. Es raucht der Schädel.
Innerhalb eines halben Tages sahen wir Inkastätten von ungeahnten Ausmassen mit einer nie mehr erreichten Kultur und Kunstfertigkeit. Wir lernten die „LEGOTECHNIK“ kennen, mit denen die gewaltigen Mauern ohne Mörtel und Fugen erdbebensicher gebaut wurden.
Mit Steinbrocken meisterhaft gemeisselt. Es ist unvorstellbar wie es möglich war, diese Kolosse zu bewegen.
Welche Götter die Inkas verehrten und ihre tiefe Verbundenheit mit Mutter Erde, den Gestirnen und den drei Elementen sind faszinierend und absolut nachvollziehbar beim Rundgang durch die kläglichen Überreste, welche die grausamen Spanier nicht zu zerstören vermochten…
Und dennoch, die Kathedralen, die sie auf den heiligen Stätten der Inkas errichteten, verschlägt einem den Atem.
Es ist unfassbar welcher Prunk und welche gigantische Grösse einem entgegenschlägt.
Nie zuvor haben wir eine solche Ansammlung von Kunstschätzen gesehen.
Altäre geschnitzt aus so viel Zedernholz, dass es jetzt in der ganzen Umgebung von Cusco keines mehr gibt, überzogen mit Blattgold und 500 Kilogramm reinem Silber nur für den Hauptaltar.
Die gedrechselten Tore vor den einzelnen, mindestens acht Nebenaltären sind 10 Meter hoch und ebenso vergoldet und versilbert wie die Rahmen der mächtigen Ölbilder unterschiedlicher Grösse.
Jedenfalls gehen wir jetzt in die quirlige Stadt essen, um uns von den Dimensionen des vergangenen und heutigen Clerus zu erholen.
Weil das Fotografieren verboten ist, haben wir sicherheitshalber ein paar Ansichtskarten gekauft.
Beschreiben kann man das nur unzureichend, DAS muss man selbst erlebt haben.
Unser Hotel in Cusco ist das bisher feudalste unserer Reise.
Es ist wohl eine ehemalige Klosteranlage mit verglasten Kreuzgängen, Gärten, antiken Möbeln und meterhohen Ölbildern in Rahmen aus geschnitzem Holz mit Battgold überzogen.
Die rauhen Wände in Petrol, Orange und Purpur gestrichen.
Die teilweise bestimmt fünf Meter hohen Decken erstrahlen einschliesslich der mächtigen Balken in Weiss.
Das Frühstücksbuffet lässt keine Wünsche offen.
Gut gestärkt folgen wir Rosa unserer Reiseleiterin zum Tourbus.
Es folgt eine 4stündige Stadtbesichtigung.
Wir sind noch völlig überfrachtet von den ungeheueren Eindrücken, die uns vermittelt wurden. Es raucht der Schädel.
Innerhalb eines halben Tages sahen wir Inkastätten von ungeahnten Ausmassen mit einer nie mehr erreichten Kultur und Kunstfertigkeit. Wir lernten die „LEGOTECHNIK“ kennen, mit denen die gewaltigen Mauern ohne Mörtel und Fugen erdbebensicher gebaut wurden.
Mit Steinbrocken meisterhaft gemeisselt. Es ist unvorstellbar wie es möglich war, diese Kolosse zu bewegen.
Welche Götter die Inkas verehrten und ihre tiefe Verbundenheit mit Mutter Erde, den Gestirnen und den drei Elementen sind faszinierend und absolut nachvollziehbar beim Rundgang durch die kläglichen Überreste, welche die grausamen Spanier nicht zu zerstören vermochten…
Und dennoch, die Kathedralen, die sie auf den heiligen Stätten der Inkas errichteten, verschlägt einem den Atem.
Es ist unfassbar welcher Prunk und welche gigantische Grösse einem entgegenschlägt.
Nie zuvor haben wir eine solche Ansammlung von Kunstschätzen gesehen.
Altäre geschnitzt aus so viel Zedernholz, dass es jetzt in der ganzen Umgebung von Cusco keines mehr gibt, überzogen mit Blattgold und 500 Kilogramm reinem Silber nur für den Hauptaltar.
Die gedrechselten Tore vor den einzelnen, mindestens acht Nebenaltären sind 10 Meter hoch und ebenso vergoldet und versilbert wie die Rahmen der mächtigen Ölbilder unterschiedlicher Grösse.
Jedenfalls gehen wir jetzt in die quirlige Stadt essen, um uns von den Dimensionen des vergangenen und heutigen Clerus zu erholen.
Weil das Fotografieren verboten ist, haben wir sicherheitshalber ein paar Ansichtskarten gekauft.
Beschreiben kann man das nur unzureichend, DAS muss man selbst erlebt haben.
Samstag, 6. April 2013
Nachtrag dieter: Zug fahren
06.04.13 dieter:
Ich hab sehr gut geschlafen, bin schon geduscht und angezogen während Margit noch die Dusche belegt. Nun Frühstück und anschliessend zur Stadtrundfahrt Cusco, Vielleicht gibt es auch einen Stadtspaziergang ;-)
Uebrigens noch zu gestern, Rosa die Reiseleiterin für Cusco hat für mich sofort einen Global Net - Bankautomaten der lief gefunden, ich bin also nicht mehr pleite. In Cusco war es gestern abend trocken, während es unterwegs teilweise gröber schüttete. Hoffentlich bleibt es trocken.
Ich hab sehr gut geschlafen, bin schon geduscht und angezogen während Margit noch die Dusche belegt. Nun Frühstück und anschliessend zur Stadtrundfahrt Cusco, Vielleicht gibt es auch einen Stadtspaziergang ;-)
Uebrigens noch zu gestern, Rosa die Reiseleiterin für Cusco hat für mich sofort einen Global Net - Bankautomaten der lief gefunden, ich bin also nicht mehr pleite. In Cusco war es gestern abend trocken, während es unterwegs teilweise gröber schüttete. Hoffentlich bleibt es trocken.
Zug fahren
05.04.13, dieter:
Heute morgen geht es ganz stressig los. Wir müssen wieder einmal Alles einpacken, Schmalspur wie für die Inseln geht nicht, wir kommen ja nicht mehr hierher zurück. Frühstücken und dann ab zur Reception, Aus-checken und noch Geld am Automaten abheben und dann geht es los. Denkste, der Automat will nicht, auch wenn ich vor 10 Minuten noch die Hotelrechnung mit derselben Karte bezahlte. Die Zeit reicht nicht um noch weitere Karten zu testen, sonst verpassen wir den Zug. Mit 110 Soles (ca 35 CHF) in der Tasche fahren wIr also zum Bahnhof. Nicht gerade begeistert denn schon vor dem Einsteigen werden wir das erste Mal angekickt einen Reiseführer Puno/Cusco zu kaufen. Ich frage nach dem Preis > 15 Soles - und lehne ab.
Einsteigen und Platz beziehen. Gediegen werden wir zu unseren Sitzen geführt. Überhaupt sieht die ganze Bahn aus wie vor 100 Jahren. Sehr viel livriertes Personal, Gobelin-Ohrensessel vom Feinsten, Vierer oder Zweier Tische und Stoff-Tischtücher. Auf jedem Tisch eine kleine Vase mit einer roten Rose. Daneben die gediegene Speise- und Getränke-Karte-
Peruanisch superpünktlich geht es los. 07:55 Schlägt der Bahhofvorstand das erste Mal die grosse Glocke.
Um acht Uhr Klingt sie zum zweiten mal und wir fahren langsam los. Die schwere Diesellok raucht gewaltig. Dazu gehört ein sehr eindringliches Hup Signal. Mit Recht, fährt derr Zug doch täglich nur zwei Mal und es verkehren auf diesen Gleisen keine weiteren Züge. Barrieren gibt es keine und die Strassen und Wege kreuzen die Bahngeleise willkürlich. Puupp Puupp ist Standardgeräusch im fast schon 3-Sekundenabstand.
Direkt neben den Geleisen viele Verkaufstände. Man kann Alles kaufen. essbar oder für´s Auto oder den Bau wie auch Kleider usw..
(Die Qualität der Fotos ist heute teilweise sehr schlecht, da aus dem Zug durch die geschlossenen Fenter aufgenommen
)
Die Souvenierverkäuferinnen rennen dem Zug nach und versuchen etwas loszuwerden.
Unsere Tischkameraden sind bald im Salon-/Aussichtswagen verschwunden
Wir schauen uns die vorbeifliegende (max 30-40 kmh) Landschaft an und winken den ebenfalls winkenden Kindern zurück. Tiere jeglicher Art, Menschen, die die Früchte ihrer Arbeit ernten oder die am Fluss ihre Kleider waschen sind ebenso zu bewundern wie die immer wieder ändernde Landschaft mit den vielen kurven der Flussläufe, Strassen oder dem Schienenstrang.
Ich bin müde, wir gehen noch etwas essen und dann ab in´s Bett
Heute morgen geht es ganz stressig los. Wir müssen wieder einmal Alles einpacken, Schmalspur wie für die Inseln geht nicht, wir kommen ja nicht mehr hierher zurück. Frühstücken und dann ab zur Reception, Aus-checken und noch Geld am Automaten abheben und dann geht es los. Denkste, der Automat will nicht, auch wenn ich vor 10 Minuten noch die Hotelrechnung mit derselben Karte bezahlte. Die Zeit reicht nicht um noch weitere Karten zu testen, sonst verpassen wir den Zug. Mit 110 Soles (ca 35 CHF) in der Tasche fahren wIr also zum Bahnhof. Nicht gerade begeistert denn schon vor dem Einsteigen werden wir das erste Mal angekickt einen Reiseführer Puno/Cusco zu kaufen. Ich frage nach dem Preis > 15 Soles - und lehne ab.
Einsteigen und Platz beziehen. Gediegen werden wir zu unseren Sitzen geführt. Überhaupt sieht die ganze Bahn aus wie vor 100 Jahren. Sehr viel livriertes Personal, Gobelin-Ohrensessel vom Feinsten, Vierer oder Zweier Tische und Stoff-Tischtücher. Auf jedem Tisch eine kleine Vase mit einer roten Rose. Daneben die gediegene Speise- und Getränke-Karte-
Peruanisch superpünktlich geht es los. 07:55 Schlägt der Bahhofvorstand das erste Mal die grosse Glocke.
Um acht Uhr Klingt sie zum zweiten mal und wir fahren langsam los. Die schwere Diesellok raucht gewaltig. Dazu gehört ein sehr eindringliches Hup Signal. Mit Recht, fährt derr Zug doch täglich nur zwei Mal und es verkehren auf diesen Gleisen keine weiteren Züge. Barrieren gibt es keine und die Strassen und Wege kreuzen die Bahngeleise willkürlich. Puupp Puupp ist Standardgeräusch im fast schon 3-Sekundenabstand.
Direkt neben den Geleisen viele Verkaufstände. Man kann Alles kaufen. essbar oder für´s Auto oder den Bau wie auch Kleider usw..
Vrkaufstand 1 Meter neben dem Geleice |
Die Souvenierverkäuferinnen rennen dem Zug nach und versuchen etwas loszuwerden.
Bar-/Salon-/Aussichtswagen |
Ich bin müde, wir gehen noch etwas essen und dann ab in´s Bett
Freitag, 5. April 2013
Fehlalarm
04.04.13 dieter:
Das war wohl nix. Das Boot kam wohl etwas später aber hatte keine Ahnung was die Crew auf der Insel geplant hatte. Einsteigen und Gepäck verladen wie wenn nichts gewesen wäre. Also keine Aussicht auf schöne Aussicht von der Strasse aus. Der Guide, welcher mit dem Schiff von Puno kam, sagte zwar sie hätten die ganze letzte Nacht Sturm gehabt aber der See sei ruhig und dementsprechend gut zu befahren.
Das Boot war eine Spur neuer als das andere und sehr bequem. Der Lunch welcher auf der Inser Suasi vorbereitet worden war wurde in kleinen Körblein serviert. Dies auf dem Schiff während wir an der Anlegestelle einer kleinen Insel lagen. Dieser Halt wurde mit heissgelaufenem Motor begründet ;-)
Die Insel ist ziemlich stark bebaut. In den Häusern dort leben Einheimische, es ist jedoch auch möglich bei den Einheimischen zu übernachten. (Die peruanische Form der Feriensiedlung?)
Ob diese Übernachtungsmöglichkeiten wegen der Einheimischen oder nur für die Touristen gemacht wurde bleibe dahingestellt. Die Häuser sehen von weitem relativ neu und modern aus, wer die Insel betreten will und sich weiter als 50 Meter von der Anlegestelle entfernt zahlt jedenfalls 6 Soles ;-)
Wir fahren nachher weiter nach Puno an den langen Steg vor dem Hotel.
Das Wetter sah vom Boot aus sehr speziell aus. Backbord blauer Himmel und einzelne weisse Wolken, Steuerbord schlechtes Wetter.
Diese zwei Wettersituationen trafen vor uns zusammen. Und wenn wir schon vom Wetter sprechen, so sah es heute abend vor dem Hotel aus:
Das war wohl nix. Das Boot kam wohl etwas später aber hatte keine Ahnung was die Crew auf der Insel geplant hatte. Einsteigen und Gepäck verladen wie wenn nichts gewesen wäre. Also keine Aussicht auf schöne Aussicht von der Strasse aus. Der Guide, welcher mit dem Schiff von Puno kam, sagte zwar sie hätten die ganze letzte Nacht Sturm gehabt aber der See sei ruhig und dementsprechend gut zu befahren.
Das Boot war eine Spur neuer als das andere und sehr bequem. Der Lunch welcher auf der Inser Suasi vorbereitet worden war wurde in kleinen Körblein serviert. Dies auf dem Schiff während wir an der Anlegestelle einer kleinen Insel lagen. Dieser Halt wurde mit heissgelaufenem Motor begründet ;-)
Die Insel ist ziemlich stark bebaut. In den Häusern dort leben Einheimische, es ist jedoch auch möglich bei den Einheimischen zu übernachten. (Die peruanische Form der Feriensiedlung?)
Ob diese Übernachtungsmöglichkeiten wegen der Einheimischen oder nur für die Touristen gemacht wurde bleibe dahingestellt. Die Häuser sehen von weitem relativ neu und modern aus, wer die Insel betreten will und sich weiter als 50 Meter von der Anlegestelle entfernt zahlt jedenfalls 6 Soles ;-)
Wir fahren nachher weiter nach Puno an den langen Steg vor dem Hotel.
Das Wetter sah vom Boot aus sehr speziell aus. Backbord blauer Himmel und einzelne weisse Wolken, Steuerbord schlechtes Wetter.
Backbord (Bolivien) |
Steuerbord (Peru) |
Abendrot Puno |
Donnerstag, 4. April 2013
Programwechsel
04.04.13, dieter:
Letzte Nacht hat es durchgehend geschüttet. Heute Morgen bedeckter Himmel, der jetzt aber wieder aufreisst und blau wird. Aufgrund des Wetters letzte Nacht werden wir gefragt, ob es uns etwas ausmachen würde mit dem Auto nach Puno zurück zu fahren. Damit hätten wir nur eine kurze Bootsfahrt und die Besitzer des Bootes einige Seekranke weniger. Und wir würden auch noch etwas mehr von der Gegend UM den Titicacasee sehen :-)
Letzte Nacht hat es durchgehend geschüttet. Heute Morgen bedeckter Himmel, der jetzt aber wieder aufreisst und blau wird. Aufgrund des Wetters letzte Nacht werden wir gefragt, ob es uns etwas ausmachen würde mit dem Auto nach Puno zurück zu fahren. Damit hätten wir nur eine kurze Bootsfahrt und die Besitzer des Bootes einige Seekranke weniger. Und wir würden auch noch etwas mehr von der Gegend UM den Titicacasee sehen :-)
Wetter-Nachtrag
03.04.13 dieter:
Es war ja so schön heute Nachmittag, aber das Gewitter das Margit aus der Ferne beobachten konnte ist jetzt hier. Die Temperatur fiel gewaltig, mehr als 3° werden es wahrscheinlich nicht mehr sein. Die Betten sind ja nicht umsonst mit vielen Decken und Duvets versehen. Die Bettflaschen werden vom Personal schon vor dem Nachtessen gleich im Bett platziert. Zentralheizung kennt man auf der Insel nicht. In jedem Zimmer wird der Ofen von den Zimmermädchen und -boys eingeheizt. Obendrauf ein Topf mit Wasser und Eukalyptus-Zweigen. So wird die Luftfeuchtigkeit im Rahmen gehalten.
BUENAS NOCHES
Es war ja so schön heute Nachmittag, aber das Gewitter das Margit aus der Ferne beobachten konnte ist jetzt hier. Die Temperatur fiel gewaltig, mehr als 3° werden es wahrscheinlich nicht mehr sein. Die Betten sind ja nicht umsonst mit vielen Decken und Duvets versehen. Die Bettflaschen werden vom Personal schon vor dem Nachtessen gleich im Bett platziert. Zentralheizung kennt man auf der Insel nicht. In jedem Zimmer wird der Ofen von den Zimmermädchen und -boys eingeheizt. Obendrauf ein Topf mit Wasser und Eukalyptus-Zweigen. So wird die Luftfeuchtigkeit im Rahmen gehalten.
BUENAS NOCHES
Kolibris und Steinmändli
03.04.13 Margit:
..Wenn das gleissende Sonnenlicht durch die Vorhangritzen so die Augen blendet, sollte man aufstehen.
Das ist mir hier eine reine Freude, zumal wir heute einmal ausschlafen konnten.
Begleitet von frechem Gezwitscher der Kolibris haben wir uns gleich nach dem Frühstück auf den Weg zum anderen Ende der Insel gemacht.
Die Sonne strahlt, der Himmel ist tiefblau - wie das Wasser des Titicacasees.
Immer wieder flattern die Kolibris über unsere Köpfe zu den duftenden wilden Blumen und geniessen den Überblick auf den höchsten und dünnsten Ästen der Sträucher und Bäume.
Natürlich bin ich viieel zu langsam, um deren Schönheit auf einem Foto zu verewigen.
Diese vornehme Arbeit übertrage ich Dieter, mit der Ausrede, "mit meiner Kamera geht das nicht."
Und siehe da - ER schafft einige schöne Schnappschüsse.
Dafür bin ich auf meiner Entdeckungsreise auf ein wunderschönes Cottage direkt unten am See gestossen.
Was da für eine Farbenpracht herrscht, ist unglaublich.
Sträucher voll Geranien in Dunkelpurpur zwischen mächtigen Kakteen und wilden Lupinien, orangen Minimohn, gelbem Ginster und noch vielen anderen Blumenhecken.
Dann erlebe ich den Kampf zweier Kolibris (natürlich ohne ein Bild zu bekommen)
Dafür sehe ich ganz nah einen peruanischen Wildhasen mit kurzen Ohren und einem langen Schwanz.
Es ist mittlerweile bald 13:00 Uhr und wir bekommen im Garten das Mittagessen serviert.
Am Nachmittag wandere ich noch einmal zum Itapilluni Hill, um für alle meine Lieben Steine auf den Gipfelsteinberg zu häufen.
Ich verbringe einige Zeit damit und es sind schon viele guten Wünschesteine, die jetzt da oben den Stürmen trotzen und in der hellen Sonne leuchten.
Es ist jetzt ganz schnell dunkel geworden und ich nehme zum Ausklang dieses traumhaften Tages noch ein gewaltiges Wetterleuchten, Donnergrollen und den roten Streifen Abendhimmel mit schwarzer Silhouette der gegenüberliegenden Berge mit.
..Wenn das gleissende Sonnenlicht durch die Vorhangritzen so die Augen blendet, sollte man aufstehen.
Das ist mir hier eine reine Freude, zumal wir heute einmal ausschlafen konnten.
Begleitet von frechem Gezwitscher der Kolibris haben wir uns gleich nach dem Frühstück auf den Weg zum anderen Ende der Insel gemacht.
gibt es hier auch einen Rückwärtsgang ? |
Immer wieder flattern die Kolibris über unsere Köpfe zu den duftenden wilden Blumen und geniessen den Überblick auf den höchsten und dünnsten Ästen der Sträucher und Bäume.
Natürlich bin ich viieel zu langsam, um deren Schönheit auf einem Foto zu verewigen.
Diese vornehme Arbeit übertrage ich Dieter, mit der Ausrede, "mit meiner Kamera geht das nicht."
Und siehe da - ER schafft einige schöne Schnappschüsse.
Dafür bin ich auf meiner Entdeckungsreise auf ein wunderschönes Cottage direkt unten am See gestossen.
Was da für eine Farbenpracht herrscht, ist unglaublich.
Sträucher voll Geranien in Dunkelpurpur zwischen mächtigen Kakteen und wilden Lupinien, orangen Minimohn, gelbem Ginster und noch vielen anderen Blumenhecken.
Dann erlebe ich den Kampf zweier Kolibris (natürlich ohne ein Bild zu bekommen)
Dafür sehe ich ganz nah einen peruanischen Wildhasen mit kurzen Ohren und einem langen Schwanz.
Es ist mittlerweile bald 13:00 Uhr und wir bekommen im Garten das Mittagessen serviert.
Am Nachmittag wandere ich noch einmal zum Itapilluni Hill, um für alle meine Lieben Steine auf den Gipfelsteinberg zu häufen.
Ich verbringe einige Zeit damit und es sind schon viele guten Wünschesteine, die jetzt da oben den Stürmen trotzen und in der hellen Sonne leuchten.
Es ist jetzt ganz schnell dunkel geworden und ich nehme zum Ausklang dieses traumhaften Tages noch ein gewaltiges Wetterleuchten, Donnergrollen und den roten Streifen Abendhimmel mit schwarzer Silhouette der gegenüberliegenden Berge mit.
Mittwoch, 3. April 2013
Inselhüpfen
02.04.13 dieter:
Umpacken ist angesagt, wir nehmen nicht den ganzen Krempel
mit und lassen einen Koffer im Hotel in Puno zurück. Bis Donnerstag können wir
mit reduzierter Gepäckmenge leben. Gleich nach dem Frühstück wandern wir bis
ans Ende des Langen Stegs
vor dem Hotel wo uns schon das Boot
erwartet. Einsteigen, nur wir Zwei plus ein Ehepaar aus Bilbao (Baskenland).
Platz hätte es noch für weitere 20 Gäste.
Wir legen ab und fahren in Richtung Uros.
Die
Schwimmenden Schilf-Inseln. Die Bilder von hier kennt jeder aus den
Ferienprospekten. Nur, dass es das wirklich gibt, und nicht nur für die Reklame
gestellt ist, haben wir heute erlebt. Klar ist das Ganze für UNS Touris
aufgemacht, doch die Leute leben wirklich hier und so wie wir es gesehen haben.
Die Dorf-Chefin hat das Sagen und wird jeweils in bestimmten Abständen demokratisch gewählt. Es wurde uns auch erklärt, wie die Uros leben und wie ihre Inseln entstehen. Das war wirklich interessant.
Wie die verschiedenen Schiffe gebaut werden erläuterte unser
Guide sehr plastisch indem er die Schiffsarten mit Automarken verglich.
Jedenfalls durften wir am Schluss noch Mercedes fahren.
Die
Insulaner verabschiedeten uns singend
Nach Uros ging’s weiter nach Taquile. Diese Insel ist
bekannt durch die strickenden Männer.
Dass die Frauen
gleichzeitig sehr schöne Dinge weben ist natürlich weniger bekannt.Auch hier wurde unser „Touristendampfer“ begrüsst und wir wurden beim Eingangstor mit Handschlag durch die Einwohner empfangen.
Warum die Mützen und Schals mit welchem Ornament gefertigt
werden, war sehr interessant zu erfahren.
Zum Schluss der Vorführung erlebten wir noch wie die Wolle
der Tiere gewaschen wird. Keine Seife oder Waschmittel, nein nur Pflanzen.
Und es schäumt wirklich und die Wolle ist nachher sauber. Auch
beim Abschied werden wir mit Handschlag auf die Reise geschickt.
Nach einer langen und schnellen Fahrt über den Titicacasee
erreichen wir Suasi. Eine kleine fast unberührte Insel. Nur das Hotel ist Zeuge
unserer Zivilisation. Am Steg werden wir von den Leuten begrüsst, die gestern
hergekommen sind. "Oben liegt noch Schnee" witzelt der eine Schweizer, und
tatsächlich liegen noch ziemlich grosse Überreste des letzten Gewitters mit
Graupelschauer.
Die ganze Tour dauerte mit den Inselbesuchen fast 6 Stunden,
der See ist 16 mal grösser als der Bodensee.
Die erste Hälfte unserer Reise ist schon bald vorbei. Gut dass wir die Reise dokumentieren, so können wir jeweils nachlesen wie es wo war ;-) Ob wohl noch jemand mitliest?Dienstag, 2. April 2013
Titicacasee
01.04.13 margit
Da bin ich also – endlich am Titicacasee -
Ich nerve!!!
Jeder zweite Satz beginnt mit: „Hast Du daaas
gesehen!!!!????“
Mir fallen bei diesem Anblick wirklich nur Bezeichnungen wie
grandios oder superkitschig ein.
Ich bin so fasziniert und mache den dümmsten Fehler als
Fotograf, indem ich in der Mittagszeit runter zum See gehe – auf den langen
Steg der weit in den See hineinführt –
Ich setze mich erst mal hin und beobachte die Wasservögel,
bewundere das ebenso imposante Schilfgebiet.
Natürlich kann ich nicht warten und knipse und knipse.
Die Ernüchterung folgt umgehend, als ich direkt (nachdem der
Akku schon wieder leer ist), meine Impressionen auf dem PC bewundern will.
Hunderte schlechte Fotos!!!!!.....
So, jetzt ab in die City bummeln, die Schuhe für 3 Soles auf
Hochglanz polieren lassen und im Cafe Espresso trinken und Eis essen.
Kaum wieder zurück zieht Sturm auf.
Eine Stunde lang blitzt, donnert, schüttet, hagelt und
pfeift es wild.
Jetzt ist auch dieses Schauspiel
vorbei und wir gehen zum Abendessen.
Juliaca
01.04.13 dieter:
Früh aufstehen ist ja schon die Norm. Wecker um 04:00,
anziehen und fertig packen. Abrechnen mit dem Hotel und um 5 Uhr sind Angel,
Margot und die Chefin schon da.
Kurze Fahrt zum Flughafen. Warten bis der Check.in los geht.
Das aufzugebende Gepäck wird manuell in der Halle durch eine Angestellte
kontrolliert. Genügend gebrauchte Wäsche obendrauf und man kann alles aufgeben
;-)
Der Koffer von Margit ist defekt und wird wahrscheinlich
noch vor dem Reiseende ersetzt werden müssen. Nach einer weiteren halben Stunde
warten können wir endlich durch die Sicherheitskontrolle. Mit einer Geh-hilfe
(Stock) ist man schon fast durch ;-)
Ein- und Aussteigen auf dem Vorfeld, wie früher. Eine halbe Stunde
Flug, eine sanfte Landung in JUL (Juliaca)
. Viele Passagiere sind nicht ausgestiegen, sie fliegen weiter nach Cusco.
. Viele Passagiere sind nicht ausgestiegen, sie fliegen weiter nach Cusco.
Gepäck aushändigen und zum Ausgang. Ich schaue suchend nach
dem Guide mit der Tafel „Frank/Schmitz“. Die lauernden Taxifahrer wollen das
Geschäft machen und offerieren jeden Preis für die längere Fahrt nach Puno.
Endlich kommt Sonja und erklärt dass der Flieger normalerweise eine halbe
Stunde später käme. Die Taxifahrer ziehen enttäuscht ab.
Wir fahren die schnurgerade Strasse nach Puno. Sonja erklärt
dauernd mit leiser Stimme, sogar ich habe Mühe sie zu verstehen.
Photostop vor Puno. Wenn ich bisher nicht gewusst hätte, was
verdichtetes Bauen heisst,
jetzt weiss ich es !!!
Wir fahren zu unserem Hotel. Auch hier wieder zu früh,
Zimmerbezug ab 12:00
Eine wunderschöne Anlage am See. Um uns die Wartezeit zu
verkürzen können wir uns am Frühstücksbüffet bedienen. Wir hatten ja bis jetzt
noch nichts zu essen gekriegt.
Dass der Titicacasee auf 4000 MüM liegt spüre ich schon. Der
Atem geht schwer und ich bin müde.
Montag, 1. April 2013
wieder in Arequipa
31.03.13 dieter:
Gemütliches Frühstück, Auschecken im Hotel, alles verladen und los geht die Fahrt auf der Rüttelpiste. Wir fahren eine andere Strecke als bei der Hinfahrt. und auch nicht mehr so hoch, knappe 4000 MüM müssen heute genügen.
Sehr schöne Strecke, entlang wilder Schluchten, Inka-Terrassen, vielen blühender Pflanzen-Felder, Kakteen aller Arten und Grössen, verschiedenste Kartoffel-Sorten - ein Traum
Im Hintergrund immer die Vulkane
Nach knapp fünf Stunden sind wir wieder im Hotel Maison d'Elise, das wir vor 3 Tagen verlassen haben.
Zum Schluss noch die Information durch Margot: Abfahrt zum Flughafen Morgen früh um 05:00 Uhr :-(
Gemütliches Frühstück, Auschecken im Hotel, alles verladen und los geht die Fahrt auf der Rüttelpiste. Wir fahren eine andere Strecke als bei der Hinfahrt. und auch nicht mehr so hoch, knappe 4000 MüM müssen heute genügen.
Sehr schöne Strecke, entlang wilder Schluchten, Inka-Terrassen, vielen blühender Pflanzen-Felder, Kakteen aller Arten und Grössen, verschiedenste Kartoffel-Sorten - ein Traum
Im Hintergrund immer die Vulkane
Nach knapp fünf Stunden sind wir wieder im Hotel Maison d'Elise, das wir vor 3 Tagen verlassen haben.
Zum Schluss noch die Information durch Margot: Abfahrt zum Flughafen Morgen früh um 05:00 Uhr :-(
nach den Kondoren
Nachtrag Margit:
kurzes Kellnerverwirrspiel:
2 Gäste und die Bestellung 2 x Espresso und 2 x Pisco Sour - da kann man schon mal durcheinander kommen....
Nach dem Abendessen das selbe noch einmal an der wunderschönen Bar
Jetzt können wir gut schlafen
kurzes Kellnerverwirrspiel:
2 Gäste und die Bestellung 2 x Espresso und 2 x Pisco Sour - da kann man schon mal durcheinander kommen....
Nach dem Abendessen das selbe noch einmal an der wunderschönen Bar
Jetzt können wir gut schlafen
Kondore
30.03.13 Dieter:
Früh aufstehen ist ja schon fast Tradition in diesen Ferien. Wir wollen ja etwas erleben und sehen. Die Kondore nützen die Thermik aus und sind daher schon recht früh unterwegs. Der Weg zum Cruz del Condor ist ziemlich weit und die Strassen sind nicht gerade „Autobahnmässig“ wie unsere gestrigen Erlebnisse gezeigt haben. Bachbett ist ja gerade noch nett ausgedrückt.
Früh aufstehen ist ja schon fast Tradition in diesen Ferien. Wir wollen ja etwas erleben und sehen. Die Kondore nützen die Thermik aus und sind daher schon recht früh unterwegs. Der Weg zum Cruz del Condor ist ziemlich weit und die Strassen sind nicht gerade „Autobahnmässig“ wie unsere gestrigen Erlebnisse gezeigt haben. Bachbett ist ja gerade noch nett ausgedrückt.
Nach dem Frühstück geht es also los. Mein Privattaxi bringt
mich zum Parkplatz. Einsteigen und los geht es. Zuerst 100 Höhenmeter aufwärts,
dass 200 runter bnis zur Brücke nachher einige Hundert Meter hinauf und
hinunter, eine richtige Berg- und Talbahn (und natürlich nur Schütteldischüttel
;-) !!!
Nach einer kleinen Pause unterwegs fahren wir an vielen
ebenfalls Pause machenden Bussen vorbei. Zum Glück war unsere Pause nicht allzu
lang, wir waren trotzdem nicht die Ersten. Unterwegs plötzlich Stau, die Strasse war esperrt und der ganze Verkehr wurde umgeleitet - um die Gebühren zu kassieren standen mindestens 6 Uniformierte auf der Strasse (auf dem Rückweg war die ganze Stelle wieder frei)
Kurz nach 8 Uhr sahen wir die ersten Kondore
. Sie flogen Runden, zu zweit oder alleine, zwischendurch musste man den Himmel absuchen, wo sind sie? Und schon kamen sie wieder aus dem Tal hoch gekurvt. Gestern waren nur einige ganz wenige da, wir hatten mehr Glück und es waren sicher gegen 20 dieser Riesenvögel. Das war wirklich ein schönes Spektakel und wert früh aufgestanden zu sein.
. Sie flogen Runden, zu zweit oder alleine, zwischendurch musste man den Himmel absuchen, wo sind sie? Und schon kamen sie wieder aus dem Tal hoch gekurvt. Gestern waren nur einige ganz wenige da, wir hatten mehr Glück und es waren sicher gegen 20 dieser Riesenvögel. Das war wirklich ein schönes Spektakel und wert früh aufgestanden zu sein.
Auf dem Rückweg machten wir mehr Fotostops. Der Canyon ist
wirklich beeindruckend. Tief und alles grün. In Hintergrund sind die Vulkane
mit ihren weissen Hüten sichtbar. Unterwegs war dann eine Mittagessen-Pause
angesagt. Buffet, wie hier seeeehr üblich (wahrscheinlich nur für die Touristen)..
Richtig touristenmässig war dann auch die Weiterfahrt. Fotostops und
Souvernierkauf. Die Fotos sehr häufig mit Tieren zusammen (Lamas und Adler sind
sehr gebräuchlich)
Anschliessend wieder über die Schüttelpiste bis zu unserem
schönen Hotel. Ich schreibe nun den Entwurf für den Blog, währende Margit mit
Margot am Fluss unten spazieren gehen.
Colca
LEIDER HATTEN WIR KEINEN INTERNET ANSCHLUSS IN COLCA, DAHER ERST JETZT:
Margit: 29. März
Auf dem Reiseprogramm stand: Arequipa Abfahrt 08:00 Uhr, Fahrtdauer nach Colca etwa 4 Stunden..
Nach peruanischem Zeitverständnis kam das beinahe hin.
Wir erreichten die Colca Lodge – um 15:30 Uhr.
Dazwischen lagen viele Kilometer Berg- und Talfahrt entlang dreier grosser Vulkane, über
riesige Hochplateaus mit atemberaubender Aussicht – im wahrsten Sinne des
Wortes - Unsere höchste passierte Stelle war 4910 Meter über dem
Meer.
Die Berggipfel dieser Region sind um die 6000 Meter..
Wir machten viele
Fotostopps, weil uns dauernd Alpaca, Lamas und diverse andere Tiere in
die Quere kamen, Dann brauchten wir unbedingt eine Pause – bei uns würde man
Almhütte sagen,.
Hier bekamen wir einen peruanischen „Tee“ serviert, mit
Kokablättern und anderen geheimnisvollen Kräutern,
Überhaupt habe ich eine Miniexpedition in Peruanischer
Kräuter- und Arzneikunde von Margot unserer Reiseleiterin erhalten. Ich werde sie noch mals um alle Namen der Kräuter und Blumen
bitten.
Diese Vielfalt konnte ich mir einfach nicht merken.
Es war so faszinierend
für mich wie der grandiose Abschluss des Tages im 37 Grad warmen
Termalbad direkt am Colca Canyon.
Danach gab es nur noch das köstliche Abendessen und ein
sehr frühes Zubettgehen um 21:00 Uhr..
Natürlich kamen uns
unterwegs noch diverse Stände mit Alpaca
Socken, Schals, Mützen und Pullovern in die Quere - dumm nur, dass die
da keine Kreditkarten akzeptierten und unsere eingetauschten Sol so plötzlich
zu Ende waren und ich noch nicht einmal bis zu den Mützen vorgedrungen war am
Ende des Geldes….
Freitag, 29. März 2013
Arequipa
Dieter: Auch heute ging es wieder früh lös. Wir kommen mit
dem Bus an und werden schon am Busbahnhof durch Margot empfangen. Sie
organisiert, dass unsere Koffer verladen werden. Dann Transfer ins Hotel. Schon
kuschelig an den Hügel gebaut. Man sieht schon, dass die Peruaner auch auf das
Aussehen Ihrer Häuser achten. Angel fährt uns sicher durch den Chaos-Verkehr in
den engen Strassen.;-)
Nach dem Hotelbezug und einer Stunde Pause geht es auf die
Stadtrundfahrt. Eine sehr schöne Stadt, die ursprünglich durch die Inkas gebaut
wurde
Wir geniessen die Aussicht über die Stadt, bestaunen den
schneebedeckten Vulkan und natürlich treffen auch auf die ersten Souvenir
Verkäufer. Bettelnde Kinder gibt es auch hier, doch für mich sehen sie nicht
aus, als hätten sie das nötig. Der erste Panflöten-Spieler die wir treffen,
will logischerweise seine CD an uns Touristen verkaufen. Er spielt
unterhaltsamer als derjenige, der am Flughafen Zürich seit Jahren sein
„Unwesen“ treibt.
Nach dem Besuch des Jesuiten Seminars und Besichtigung der
wunderschönen Kapelle geht es wieder in Richtung Plaza de Arma. Ich mag nicht
mehr laufen und daher brechen wir die Übung ab und gehen ins nächste
Restaurant. Kaffee und Kuchen wollten wir eigentlich, es hat sich jedoch ein
veritables Mittagessen mit anschliessendem Kaffee und Kuchen entwickelt.
Übrigens, unterwegs mussten wir Margit noch beibringen, dass
es nicht nur in Deutschland Käfer gibt ;.)
Nein Margit, das ist nicht Deiner !
Donnerstag, 28. März 2013
Nazca – Nachtrag…
Margit: ......der Käptn war auch schöön.
Mindestens 4 Sterne (Balken) in Gold.
Nach diesem Abenteuer sind wir erst mal in die City von
Nazca zum Shopping und diverse Barbesichtigungen.
Nur aus Frust, weil mir nicht einmal die Nationalbank Geld
nach Vorlage meiner Mastercard geben wollte.
Aber die alkoholfreien Jugos waren einfach köstlich – eher
Fruchtpürree als Saft.
Nach dem Kauf einer schicken Kappe gegen Sonnenstich haben
wir uns ein sehr gutes Abendessen gegönnt.
Nun warten wir auf den netten Fahrer, der uns zum mindestens
200 Meter entfernten Busterminal auf unsere Weiterreise nach Arequipa bringt.
Hier geht das perfekte Einchecken wie auf einem Flughafen
wieder los.
Aber dann ist erst mal Ruhe angesagt, denn die Fahrt dauert
neun Stunden….Guate Nacht..
Mittwoch, 27. März 2013
Geometrie vor unserer Zeit
Dieter: Die berühmten Nazca Linien sind heute noch ein Raetsel. Gestern haben wir im Planetarium viel darueber gehoert.Nun geht es in die Luft. Mal schauen, was man da sehen kann. Der Airport von Nazca ist zemlich weit draussen in der Pampa. Einen grossen Wert legen sie hier auf Sicherheit. Kontrolle, wie in einem grossen Flughafen. Inklusive Taschen ausleeren, Guertel ausziehen, durch die Magnet-Schleuse (die natuerlich bei jedermann angibt) und anschliessender manueller Kontrolle. Wie die Grossen. Nach der ueblichen Warterei geht es los. Spaziergang zum Flugzeug, oto vor der Maschine etc. Einsteigen, fasten seatbelts und schon rollen wir. Der Captain erklaert die Linien und wir fotografieren fleissig:
Ballestas
Dieter: Nach dem Aufenthalt im „Ferienparadies“geht es heute
weiter. Die Ballestas-Inseln warten. Mit dem Auto ein paar Hundert Meter bis
zum nächsten Resort. Spaziergang bis zum Boot. Dann geht es los, wir zwölf
Passagiere und auch die Crew ziehen die Schwimmwesten an. Das Boot legt ab und
fährt gemütlich in Richtung der vermuteten Insel. Kaum auf dem offenen Wasser
wird es dann schon zienlich ruppig. Der Fahrer beschleunigt auf gefühlte 80
Kmh, was wahrscheinlich etwa 40 kmh entspricht.
Auf einmal wird die Fahrt gemütlich und Alle zücken die
Fotoapparate. El Candelabro kommt in Sicht und muss natürlich gründlich
geknipst werden. Wo sind die versprochenen Vögel, Pinguine und Seelöwen???. Es
geht noch weiter, wieder mit recht rassiger Fahrt zur nächsten Insel. Hier sind
nun die ersten Kraniche und und und, Vögel a discretion. Langsam wird auch die
Luft rech streng (wänn d waisch was i main). Wir kurven nun um die
verschiedenen Inseln herum. Es sind hunderte, ja tausende Vögel. Und
dementsprechend ist auch der Krach. Pelikane, Kormorane, Möwe der verschiedensten
Arten leben hier. Die Felsbrocken sind ziemlich dekoriert. Die Fotomotive sind
unendlich.
Auf einmal grosses Hallo auf dem Boot – die ersten Pinguine
werden gesichtet. Einzelne und auch ganze Familien.wackeln auf den Felsen
herum. Der Fahrer beschleunigt wieder. Auf der nächsten Felsengruppe liegen
vereinzelte Seelöwen auf den Felsen oder schwimmen vor den Felsen. Das Brüllgeräusch
kennen wir aus unseren Zoologischen
Gärten.
Um die Ecke und etwas näher an den Felsen heran. Ganze
Familien von Seelöwen liegen dort am Wasser.
Auch zwei Bullen sind dort und
versuchen ihr Position in derr Gruppe zu festigen. Ein sehr interessantes Spiel.
Nachher geht es wieder in rassiger Fahrt zurück zum Wagen.
Auschecken im Hotel, Gepäck einladen lassen und dann zur Busstation. Gepäck
einchecken und dann warten wir zuerst einmal. Der Bus fährt vor und die Crew
von gestern erkennt uns auch wieder. Rüttel, Schüttel wir fahren nach Ica. Wasser
kaufen und dann geht es weiter nach Nazca,
Nach dem einchecken geht Margit zuerst einmal schwimmen. Das
Planetarium im Hotel wird heute Abend um 19;00 Uhr in Englisch erklärt. Sehr
interessant der Vortrag,
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