13.04.13 Margit:
Amsterdam:
Nun sitzen wir also wieder hier und warten.
Diesmal auf unseren Anschlussflug nach Zürich.
Wir sind ein wenig müde.
Der Flug von Lima nach Amsterdam war ruhig. Keine Störungen,
keine Turbulenzen.
Wir sprechen gerade darüber wie schnell die drei Wochen
vorbei waren und was jedem von uns am besten gefallen hat.
Dieter sagt gerade: „Alles, keine Ahnung!“
Also anders:“Was hat uns positiv überrascht?“
Zuerst, dass wir nie Probleme mit dem Essen und eventuellen komischen Folgen hatten.
Zuerst, dass wir nie Probleme mit dem Essen und eventuellen komischen Folgen hatten.
Montezumas Rache ist uns erspart geblieben.Wir haben natürlich brav einige Sicherheitsregeln beachtet:Nie Getränke mit Eiswürfeln, anfangs keinen Salat, weil
dieser ja auch mit Leitungswasser gewaschen wird und selbst zum Zähneputzen das
Trinkwasser aus den Flaschen!
Weil wir keine bestimmten Erwartungen mit unseren jeweiligen
Reisezielen hatten, liessen wir uns jedes Mal neu überraschen.
Jeder Ort war auf seine Art faszinierend, unvergleichbar.
Von der staubigen Wüste Limas und Umgebung und weite Teile
der Pazific Küste entlang mit der Insel Ballestas und ihren Seevögeln,
Seelöwen, zu den unendlich vielen Terrassen mit dem „Gelbflash“im Colca Canyon
Gebiet und die fruchtbarste Region im Heiligen Tal – Immer wieder das grosse
Staunen – Sooo vieeeele Blumen, Sträucher, Pflanzen von gewaltig
intensiver Farbenpracht!!!
Und dann diese Bergriesen und Hochplateaus mit für uns
Europäer gewöhnungsbedürtigen Höhen.
Ein eigenständiges, beeindruckendes Erlebnis war das
jeweilige komfortable Transportmittel.
Ob mit dem Luxusreisebus oder der peruanischen Konkurrenz
des Orientexpress, der Perurail
Ja, wir haben auch Glück gehabt mit unseren Guides.
Besonders Margot und Rosa blieben keine Frage schuldig – und
davon hatte ich sehr viele.
Immer wollte ich die Namen der Pflanzen und Blumen wissen –
und immer bekam ich diese gleich mit der Rezeptur als Mittel aller möglichen
Unpässlichkeiten oder als würzende, duftende Zutat diverser Gerichte.
Ich hätte alles am liebsten sofort ausprobiert…
Dann kam noch ihr enormes Wissen über die Geschichte des
Landes und der Kirchen, Kathedralen und anderen monströsen Bauten dazu,
erzählt mit Freude und Stolz und Liebe zu ihrer schönen
Heimat.
Unsere Fahrer Angel und Willy hatten auch einen verflixt
anspruchsvollen Job.
Wie oft habe ich zu meinem Standardspruch:“Schau mal wiiee
schööön!“ auch :“Was bin ich froh, dass ich hier nicht fahren muss!!!!“ gesagt.
Nette Leute aus Hamburg haben wir auch kennen gelernt –
Pilar und Henrich – Sie reisen 6 Wochen durch Pilars Heimat.
Sie haben sicher noch schöne Geschichten zu berichten wenn
wir uns bald mal schreiben.
Die e-mail Adresse haben wir ja.
Dann kam die Frage, wie wir unsere Wunschdestination
empfunden hatten.
Für mich musste es unbedingt der Titicacasee sein und für
Dieter Machu Picchu.
Ich war sehr, sehr glücklich, dort zu sein und ich habe auf
Suasi für jeden Menschen, der mir wichtig ist und war einen Stein auf den
höchsten Punkt der Insel gelegt.
Diese können dort für laaaaange Zeit in der wärmenden Sonne
glänzen und den Stürmen trotzen….
Dieter haben dann die Nazca Linien in den Bann gezogen, mehr
noch als Machu Picchu!!!
Nun haben wir einige tausend Bilder zu sichten und damit
noch lange Freude und als Antwort, was uns am besten gefallen hat, gilt ALLES…
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