07.04.13 dieter:
Wir packen schon wieder um. Diesmal sollten wir nur das
wichtigste für 2 Tage im Rucksack mitnehmen, den Rest lassen wir im Hotel in
Cusco zurück. Früh sind wir schon fertig. Einem ausgedehnten Frühstück folgt das
aus-checken im Hotel. Wir gehen auf den Vorplatz um auf Rosa und Willy den Fahrer zu warten.
Ich bin noch nicht richtig aus dem Haus als mich der erste Pullover-verkäufer
anspricht; agressiv wie diese Herrschaften nun einmal sind. Das kann ich auch
und ch gebe ihm SEHR deutlich zu verstehen, dass ich keinen Pullover kaufen
will. Rosa kommt bald und auch der Bus ist im Anflug.
Schnell einsteigen und abfahren durch die Gassen mit einer
Breite von weniger als 5 Meter.- Dass die Fussgänger nur sehr wenig Platz haben
versteht sich von selbst. An Gegenverkehr ist nicht zu denken und die Hupen
schallen extrem laut durch die angen Gassen. Da vorne die nächste Kreuzung, der
Bus schafft die Abzweigung nur mit Mühe. Die Strassen können auch zweispurig
sein. Zwei normale PW kreuzen dann auch nur gemächlich und schauen auf ihre
Rückspiegel. Grössere Gefährte müssen auch mal anhalten um den Entgegenkommenden
durchzulassen. Auf Plätzen mit Zufahrten aus mehreren Richtungen gilt auch mal
ein Handzeichen.
Wehe es wird nicht befolgt oder falsch interpretiert – kein Wunder gibt es hier praktisch keine Beulenlosen Autos.
Wehe es wird nicht befolgt oder falsch interpretiert – kein Wunder gibt es hier praktisch keine Beulenlosen Autos.
Wir verlassen die Stadt und fahren Richtung Pisac im
heiligen Tal. Schon bei der Anfahrt wird mir klar, dass wir nicht die Einzigen
sind, Das parkieren der Busse und Cars wird schon langsam organisiert. Wir
steigen aus und gehen der Strasse entlang bis zum Eingang der Inka Stätte.
Verschiedene Peruaner versuchen uns Touristen Souvenirs anzudrehen. Einer
spielt auf eine Flöte. Ich frage ihn, was das Ding denn kosten würde, 50 Soles
war die Auskunft. Wir gehen weiter. Der Weg führt bald auf einem Terassenweg
leicht nach oben. Wir folgen einer Gruppe. Ab und zu kommen uns auch frühere
Besucher entgegen. Platz machen ist dann angesagt. Ich bin froh um meinen
Stock, scheinbar macht der Eindruck und die Leute machen mir häufig Platz. Wir
gehen nur bis zum ersten Platz und kehren danach um. Zum Glück sind wir hier in
der Nebensaison Rosa meint, in der Hauptsaison seien es mindestens doppelt so
viele Besucher!! Beim Ausgang versucht mir der Flötenspieler eine
Flöte zu verkaufen. Ich offeriere 30 Soles und wir einigen uns dann auf 40 (13
CHF).
Wir fahren wieder nach Pisac hinunter. Dort wartet der
Riesige Wochenmarkt. Auf die Touristen angepasste Angebote so weit das Auge
reicht.
Eine Farbenpracht wie selten. Wir schauen uns um und kaufen schlussendlich wenig bis nichts. Gleich dahinter folgt der Einheimischen-Markt. Hier gibt es nur was die Einheimischen auch wirklich brauchen, vorwiegend Esswaren. Gemüse, Gewürze, Früchte, Fleisch und Eier und was sonst noch auf den Höfen produziert wird.
Margit kauft ein Kilo Bananen und eine Riesige Mango. Unser Nachtessen heute im Zimmer – Soooo lecker.
Eine Farbenpracht wie selten. Wir schauen uns um und kaufen schlussendlich wenig bis nichts. Gleich dahinter folgt der Einheimischen-Markt. Hier gibt es nur was die Einheimischen auch wirklich brauchen, vorwiegend Esswaren. Gemüse, Gewürze, Früchte, Fleisch und Eier und was sonst noch auf den Höfen produziert wird.
Margit kauft ein Kilo Bananen und eine Riesige Mango. Unser Nachtessen heute im Zimmer – Soooo lecker.
Wir steigen in unseren Bus ein und fahren zu unserem
Mittagessen. Eine Stunde Verspätung haben wir dank des Marktes eingefangen, Das
Buffet ist trotzdem gut und die Band spielt nun für uns alleine.
Weiter geht es, wir fahren dem heiligen Fluss entlang durch
das heilige Tal. Die nächste Station ist trotz interessanter Umgebung nichts
für mich. Nach kurzer Erklärung starten Margit und Rosa zur Erklimmung des Berges
um die alten Inkastätte zu besichtigen.
Ich bleibe unten und beobachte die Leute: ein sehr
interessantes Spiel.
Wir fahren nun wieder etwas zurück zu unserem Hotel.
Abzweigung von der Hauptstrasse. Ich weiss wie Bachbeete aussehen, doch was nun
hier befahren werden muss ist noch etwas ungemütlicher. Wie wir diese Strasse
wieder hinauffahren, weiss ich nicht. Kaum zu denken wie das bei starkem
Regenfall zu bewerkstelligen wäre. Wir beziehen unser Zimmer, geniessen unser
Nachtessen (siehe oben) und gehen früh schlafen.
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